Code of Conduct / Verhaltenskodex

Das Wort ‚Segen‘ in ‚CampusSegen’, von lat. bene dicere ‚Gutes zu sagen‘, legt den Fokus auf das physische und psychische Wohl. Wir glauben, dass jeder Mensch einen von Gott ihm verliehenen Wert und eine unveränderliche Würde besitzt, die es zu schützen gilt. Aus diesem Grund haben wir für CampusSegen einen Code of Conduct formuliert, damit sich alle bei uns angenommen, wohl und sicher fühlen können.

1. Kein Mensch darf wegen seiner Herkunft, Religion, des Geschlechts, der sexuellen Orientierung, wegen seines ökonomischen Status, einer Behinderung, des äußeren Erscheinungsbilds oder des Alters diskriminierend behandelt werden. Ebenfalls wird eine diskriminierende Rede nicht geduldet.

2. Als Mitarbeitende bei CampusSegen verpflichten wir uns zu einem wertschätzenden und diskriminierungsfreien Umgang mit unseren Gästen, Besucher:innen, Ratsuchenden und Klient:innen.

3. In unseren Beratungen und Gesprächen achten wir darauf, dass eine für beide Seiten stimmige Balance von Nähe und Distanz eingehalten wird.

4. Macht- und Abhängigkeitsverhältnisse, die sich aus der Erstellung von Gutachten oder aus der Vergabe von finanziellen Beihilfen ergeben könnten, werden reflektiert.

5. In Beratungen, Begleitungen und Kontakten folgen wir unserem Auftrag, Menschen zu einem erfüllten Leben in Freiheit und Verantwortung zu befähigen und lehnen jegliche Form von (geistlichem) Machtmissbrauch ab.

6. Wir legen großen Wert auf die Achtung von Grenzen anderer. Jegliche Formen von (sexualisierten) Grenzüberschreitungen, Belästigungen oder Gewalt werden nicht toleriert.

7. Wir treten ein für Glaubensfreiheit und Toleranz im Umgang mit verschiedenen Religionen und Weltanschauungen.

8. Wir erwarten, dass unsere Gäste und Besucher:innen stets darauf bedacht sind, in ihrem Verhalten, Handeln und Reden andere Menschen mit Respekt zu behandeln und ihre Menschenwürde zu achten.

9. Wir treten ein für die Rechte der von Diskriminierung betroffenen Menschen und unterstützen sie.

10. CampusSegen soll zu einem immer größeren Safe Space werden.